Kategorie: Lesetipps

Zwei Praxisleitfäden – einer für Unternehmen, der zweite für Kommunen –, die den GWÖ-Bilanzierungsprozess und wichtige Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Organisation-Entwicklung übersichtlich vorstellen.

Die Broschüre zeigt besonders vorbildliches Vorgehen am Beispiel der einzelnen Themenfelder der Gemeinwohl-Matrix auf.

Im Februar 2021 ist im Oekom-Verlag das Buch »Gemeinwohl-Ökonomie in der Praxis« mit den Geschichten von 24 Nachhaltigkeitspionier*innen und ihren Unternehmen erschienen.

Ein Kurs-Buch aus Wuppertal – Zehn Jahre nach »Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt” legt das Wuppertal Institut wieder eine Kursbestimmung für den Wandel zu einer Nachhaltigen Entwicklung vor.

»Die Donut-Ökonomie: Kate Raworths nachhaltiges Wirtschaftsmodell ist eine Revolution. Sie wird als John Maynard Keynes des 21. Jahrhunderts gefeiert.«
Hanser Literaturverlage

Die Gemeinwohl-Ökonomie, Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell, beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten Unternehmen und individueller Initiative. Doch die Betriebe streben nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls.

In seinem ersten, weltweit beachteten Bericht zur Lage der Menschheit (»Die Grenzen des Wachstums«, 1972) prognostizierte der Club of Rome den ultimativen Kollaps des Weltsystems in den nächsten 50 Jahren. Seitdem hat sich viel verändert und wir verfügen über genügend neues Wissen für die erforderlichen Veränderungen zum Erhalt unserer Welt.

Der Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung Christian Felber widmet sich möglichen Alternativen zu TTIP, WTO & Co, deren Zustandekommen immer unwahrscheinlicher wird. Er plädiert konsequent dafür, der Ideologie von Freihandel, Standortwettbewerb und noch mehr Globalisierung endgültig abzuschwören.