Was ist Gemeinwohl-Ökonomie?

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital ist, sondern das gute Leben für alle.

Ökonomie kommt vom griechischen oikos – Haus und nomoi – Regeln und bedeutet ursprünglich so viel wie »Regeln und Normen für das Haus« oder »… die Hausgemeinschaft«.

Bereits im 4. Jahrhundert v.Chr. hat der griechische Philosoph Aristoteles oikonomeia von chrematistica, dem Wirtschaften aus reinem Gewinnstreben unterschieden und es als zutiefst unethisch verurteilt.

Was heute als Wirtschaftswissenschaft gelehrt und gelebt wird ist also eigentlich keine Ökonomie sondern schlicht die Wissenschaft vom Geld scheffeln …

Zeit, also etwas zu ändern, oder?

Unternehmer·innen als Pioniere der Gemeinwohl-Ökonomie

Als Unternehmer·in …sind bei der Gemeinwohl-Ökonomie richtig, wenn Sie sich für ein ganzheitliches Wirtschaftskonzept interessieren, das das Dilemma zwischen Wachstumszwang und begrenzten planetaren Ressourcen überwindet – von der im besten Fall sozialen oder ökologischen Marktwirtschaft des 20sten zu einer sozial-ökologisch-transformatorischen Marktwirtschaft des 21sten Jahrhunderts. Oder anders gesagt: wenn Sie Pionier·in für eine enkeltaugliche Zukunft, für eine Welt in Balance sein wollen.

Die Gemeinwohl-Bilanz hat als CSR-Verfahren bereits die zweite positive EU-Stellungnahme. Profitieren Sie von den Erfahrungen von Pionier-Unternehmen wie SPARDA-Bank München, Outdoor-Ausrüster VAUDE oder Lebensmittelerzeuger wie SONNENTOR und TAIFUN, die mit der Veröffentlichung ihrer Gemeinwohl-Bilanz Vertrauen bei Banken, Lieferanten und kommunalen Entscheidern schaffen, Kunden und Mitarbeiter ans Unternehmen binden, Wettbewerbsvorteile um junge High-Potentials generieren und die Standort-Attraktivität ihrer Region erhöhen.